Zutaten für 4 Portionen:
- 40 g Butter
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 65 g Mandeln (gehackt oder Blättchen)
- 80 g Semmelbrösel
- 1,5 Kg Säuerliche Äpfel
- 65 g Rosinen (wer es mag.…..Ich sag nur *Igitt*)
- 250 g Mehl
- 3 EL Öl
- 125 g Zucker
- 1 gestrichener Teelöffel Zimt
- 1 Prise Salz
Heute werde ich mich dem Prunkstück der Österreichischen Mehlspeisenküche zuwenden. Ein „richtiger“ Strudel muss aus schlichtem Wasserteig bestehen, der so dünn ausgezogen wird, dass man hindurch einen Liebesbrief lesen kann.
Mehl, Öl und Salz in die Rührschüssel geben. Nun soviel Wasser zugeben (ca 1⁄8 l) und mit dem Knethaken zu einem elastischen Teig kneten. Nun den Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 20 Minuten ruhen lassen. Den Backofen könnt Ihr schon mal auf 200 Grad (Ober- Unterhitze, keine Umluft) vorheizen.
In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, vom Kerngehäuse entfernen und in hauchdünne Scheiben schneiden. Zusammen mit den Semmelbrösel, Zucker, Rosinen (*pfui*), Mandeln, Vanillezucker und Zimt mischen.
Den Teig in 4 Portionen teilen. Jede Portion auf dem gut bemehlten Backbrett ausrollen. Danach auf ein ebenfalls gut bemehltes Tuch legen und nach allen Seiten dünn ausziehen (sollte dann ungefähr die Größe eines DIN A4 Blattes haben). Der Teig sollte aber keine Risse aufweisen.
Nun gebt Ihr die Füllung auf den Teig und rollt Ihn mithilfe des Tuches auf. Dann legt Ihr die 4 Strudel auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Die Rollen mit der zerlassenen Butter bestreichen.
Nun das Blech in den Ofen und ca. 50 Minuten backen. Nach dem Auskühlen je nach Belieben mit Puderzucker bestreuen.
Schmeckt warm übrigens auch ganz gut (für die ungeduldigen). Aber am besten ist er wirklich erst am nächsten Tag, wenn er richtig durchgezogen ist.
Ich hoffe Ihr habt Viel Spaß an diesem wirklich tollen Gericht.
Euer Thomas
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